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Der Lehrermangel 2023 in Deutschland – Ursachen und Lösungen.

Social Media Recruiting, insbesondere auf Plattformen wie Facebook, kann ein wirksames Mittel sein, um den Lehrkräftemangel zu bekämpfen.

Der Lehrermangel 2023 in Deutschland – Ursachen und Lösungen.

In Deutschland gibt es seit einigen Jahren einen Lehrkräftemangel, der sich zunehmend als Problem im Bildungssystem des Landes manifestiert. Dieser Mangel betrifft verschiedene Schulformen und Regionen, allerdings sind Grundschulen und bestimmte Fächer, wie beispielsweise Mathematik und Naturwissenschaften, besonders stark betroffen.

Es gibt mehrere Gründe für den Lehrkräftemangel. Zum einen liegt es an der demografischen Entwicklung. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler gestiegen, während gleichzeitig viele Lehrkräfte in den Ruhestand gegangen sind. Dadurch entstand eine Diskrepanz zwischen der steigenden Nachfrage nach Lehrkräften und dem begrenzten Angebot.

Ein weiterer Faktor ist die unattraktive Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte. Viele Lehrerinnen und Lehrer klagen über hohe Arbeitsbelastung, bürokratische Hürden und mangelnde Anerkennung. Das führt dazu, dass immer weniger Absolventinnen und Absolventen ein Lehramtsstudium wählen oder bereits ausgebildete Lehrkräfte den Beruf frühzeitig wieder verlassen.

Zudem spielt die regionale Verteilung der Lehrkräfte eine Rolle. In ländlichen Gebieten oder strukturschwachen Regionen ist es oft schwieriger, qualifizierte Lehrkräfte zu gewinnen. Die Attraktivität der Großstädte und die besseren Karrieremöglichkeiten außerhalb des Schulsystems ziehen viele Lehrkräfte dorthin.

Um dem Lehrkräftemangel entgegenzuwirken, werden verschiedene Maßnahmen ergriffen. Eine Möglichkeit ist die Förderung des Lehrerberufs und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, um ihn attraktiver zu machen. Dazu gehören beispielsweise die Reduzierung der Unterrichtsstunden, eine bessere Bezahlung und die Vereinfachung der Verwaltungsaufgaben.

Des Weiteren werden verstärkt Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger in den Lehrerberuf eingestellt, um den Bedarf an Lehrkräften zu decken. Diese Personen haben meist eine andere akademische Ausbildung und absolvieren im Anschluss eine verkürzte Lehrerausbildung. Diese Maßnahme ist jedoch umstritten, da die Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger oft nicht über die gleiche pädagogische Vorbildung verfügen wie regulär ausgebildete Lehrkräfte.

Ein langfristiger Lösungsansatz ist die Steigerung der Attraktivität des Lehramtsstudiums. Dazu gehört eine bessere Ausbildung der angehenden Lehrkräfte, aber auch die Einführung von Anreizen wie Stipendien und finanziellen Vergünstigungen während des Studiums.

Insgesamt bleibt der Lehrkräftemangel in Deutschland eine Herausforderung für das Bildungssystem. Es bedarf eines umfassenden und nachhaltigen Ansatzes, um das Problem anzugehen und sicherzustellen, dass alle Schülerinnen und Schüler eine qualitativ hochwertige Bildung erhalten.


Lehrkräftemangel in den deutschen Bundesländern im Zeitraum von 2020 bis 2021:

  • Baden-Württemberg: Laut Angaben des Kultusministeriums Baden-Württemberg fehlten im Schuljahr 2020/2021 rund 1.500 Lehrkräfte an öffentlichen Schulen.
  • Bayern: Im Schuljahr 2020/2021 gab es in Bayern einen Lehrkräftemangel von etwa 1.600 Stellen.
  • Berlin: In Berlin fehlten im Schuljahr 2020/2021 rund 1.100 Lehrkräfte an öffentlichen Schulen.
  • Brandenburg: Laut dem Bildungsministerium Brandenburgs wurden im Schuljahr 2020/2021 etwa 500 Lehrkräfte benötigt, um alle offenen Stellen zu besetzen.
  • Bremen: Im Schuljahr 2020/2021 gab es in Bremen einen Lehrkräftemangel von rund 300 Stellen.
  • Hamburg: Laut Angaben der Schulbehörde Hamburgs fehlten im Schuljahr 2020/2021 etwa 600 Lehrkräfte.
  • Hessen: Im genannten Zeitraum wurden in Hessen rund 1.000 Lehrkräfte benötigt, um den Bedarf zu decken.
  • Mecklenburg-Vorpommern: In Mecklenburg-Vorpommern gab es im Schuljahr 2020/2021 einen Lehrkräftemangel von etwa 250 Stellen.
  • Niedersachsen: Laut dem Kultusministerium Niedersachsens wurden im Schuljahr 2020/2021 rund 2.000 Lehrkräfte benötigt.
  • Nordrhein-Westfalen: In Nordrhein-Westfalen fehlten im Schuljahr 2020/2021 etwa 4.300 Lehrkräfte an öffentlichen Schulen.
  • Rheinland-Pfalz: Laut dem Bildungsministerium Rheinland-Pfalz wurden im Schuljahr 2020/2021 etwa 600 Lehrkräfte benötigt.
  • Saarland: Im genannten Zeitraum gab es im Saarland einen Lehrkräftemangel von rund 200 Stellen.
  • Sachsen: Laut Angaben des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus gab es im Schuljahr 2020/2021 einen Lehrkräftemangel von etwa 1.000 Stellen.
  • Sachsen-Anhalt: In Sachsen-Anhalt wurden im Schuljahr 2020/2021 etwa 400 Lehrkräfte benötigt, um alle offenen Stellen zu besetzen.
  • Schleswig-Holstein: Laut dem Bildungsministerium Schleswig-Holsteins fehlten im Schuljahr 2020/2021 rund 500 Lehrkräfte.
  • Thüringen: In Thüringen gab es im genannten Zeitraum einen Lehrkräftemangel von etwa 300 Stellen.

Bitte beachten Sie, dass dies Schätzungen und Angaben auf Basis des Zeitraums von 2020 bis 2021 sind und sich die genauen Zahlen im Laufe der Zeit ändern können.

Social Media Recruiting, insbesondere auf Plattformen wie Facebook, kann ein wirksames Mittel sein, um den Lehrkräftemangel zu bekämpfen.

Hier sind einige Lösungsansätze, wie Social Media Recruiting helfen kann:

  • Zielgerichtete Werbung: Schulbehörden und Bildungseinrichtungen können gezielt Werbeanzeigen auf Facebook schalten, um potenzielle Lehrkräfte anzusprechen. Dabei können sie demografische Merkmale, Interessen und Qualifikationen definieren, um die Anzeigen genau auf die Zielgruppe auszurichten.
  • Online-Jobportale: Durch die Nutzung von Facebook-Gruppen oder -Seiten, die sich auf den Lehrerbereich oder spezifische Schulformen und Fächer konzentrieren, können Stellenausschreibungen veröffentlicht werden. Interessierte Lehrkräfte können sich über diese Plattformen informieren und sich direkt bewerben.
  • Interaktive Inhalte: Social Media bietet die Möglichkeit, interaktive Inhalte wie Videos oder Live-Streams zu nutzen, um das Interesse potenzieller Lehrkräfte zu wecken. Schulen können virtuelle Rundgänge oder Interviews mit aktuellen Lehrkräften teilen, um Einblicke in den Schulalltag und die Arbeitsumgebung zu geben.
  • Alumni-Netzwerke: Schulen und Lehrerausbildungseinrichtungen können ihre Alumni über Facebook-Gruppen oder -Seiten einbinden. Ehemalige Absolventen können als Botschafter dienen und ihre Erfahrungen teilen, um potenzielle Lehrkräfte anzusprechen und zu motivieren, den Beruf zu ergreifen.
  • Direkte Kommunikation: Social Media ermöglicht eine direkte und unkomplizierte Kommunikation zwischen potenziellen Bewerbern und den Schulbehörden. Fragen können schnell beantwortet werden, und Bewerber können sich direkt über den Bewerbungsprozess informieren.
  • Employer Branding: Schulen und Bildungseinrichtungen können ihre Arbeitgebermarke über Social Media präsentieren. Sie können ihre Werte, ihre Unterstützungsangebote für Lehrkräfte und ihre Karrieremöglichkeiten hervorheben, um das Interesse von potenziellen Bewerbern zu wecken.

Es ist wichtig, eine ganzheitliche Strategie für Social Media Recruiting zu entwickeln und diese Maßnahmen in Verbindung mit anderen Rekrutierungsmethoden einzusetzen. Social Media kann ein effektives Instrument sein, um die Sichtbarkeit von offenen Stellen zu erhöhen und das Interesse von Lehrkräften zu wecken, aber es sollte nicht als alleinige Lösung betrachtet werden.

Social Media Recruiting bezieht sich auf den Einsatz von Social Media Plattformen

wie Facebook, LinkedIn, Twitter und anderen, um potenzielle Bewerber für offene Stellen anzusprechen und einzustellen. Es hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und ist zu einer beliebten Methode für Unternehmen und Organisationen geworden, um ihre Rekrutierungsstrategien zu erweitern.

Die Entwicklung des Social Media Recruiting ist eng mit dem Aufstieg von sozialen Netzwerken verbunden.

Mit dem Erfolg und der weiten Verbreitung von Plattformen wie Facebook, LinkedIn und Twitter begannen Unternehmen, das Potenzial dieser Plattformen zur Rekrutierung von Talenten zu erkennen.

Der Einsatz von Social Media im Rekrutierungsprozess bietet verschiedene Vorteile. Er ermöglicht eine weitreichende Reichweite und Zugänglichkeit, da Millionen von Menschen weltweit soziale Medien nutzen. Unternehmen können ihre Stellenangebote effektiv präsentieren und potenzielle Bewerber erreichen, die aktiv in sozialen Medien aktiv sind.

Darüber hinaus ermöglichen Social Media Plattformen eine zielgerichtete Ansprache der Zielgruppe. Unternehmen können bestimmte demografische Merkmale, Interessen und Qualifikationen definieren, um ihre Stellenanzeigen genau auf diejenigen auszurichten, die den Anforderungen entsprechen. Dies erleichtert die Identifizierung qualifizierter Bewerber und reduziert den Zeitaufwand für die Sichtung von Bewerbungen.

Social Media Recruiting bietet auch die Möglichkeit, das Employer Branding zu stärken. Unternehmen können ihre Kultur, Werte und Arbeitsumgebung präsentieren, um Bewerber anzuziehen, die sich mit der Unternehmenskultur identifizieren. Indem sie einen authentischen Einblick in das Unternehmen geben, können sie potenzielle Bewerber überzeugen und ihr Interesse wecken.

Social Media Recruiting bietet mehrere Vorteile gegenüber traditionellen Rekrutierungsmethoden. Es ermöglicht eine breitere Reichweite und Sichtbarkeit von Stellenangeboten, da Millionen von Menschen täglich soziale Medien nutzen. Es erleichtert die direkte Kommunikation zwischen Unternehmen und Bewerbern, was den Bewerbungsprozess beschleunigen kann. Zudem bietet es die Möglichkeit, das Employer Branding zu stärken und potenziellen Bewerbern einen authentischen Einblick in die Unternehmenskultur zu geben.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen beim Social Media Recruiting. Die hohe Anzahl von Stellenangeboten und Informationen in den sozialen Medien kann dazu führen, dass Stellenanzeigen in der Masse untergehen. Zudem ist es wichtig, die passende Zielgruppe zu erreichen und den richtigen Ton und Inhalt in den Posts zu treffen, um das Interesse der Bewerber zu wecken.

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